Die Anfänge der Künstlichen Intelligenz – eine psychologische Perspektive
„Eine Simulation ist dem nachgeahmten Verhalten nur in gewissenGrenzen isomorphDas gegenseitige Einvernehmen besteht gewöhnlich darin, dass von der Maschine nicht verlangt wird, das Verhalten per se, sondern die Aufzeichnung des Psychologen davon zu simulieren.“ Und weiter:„Eine Simulation ist dann erfolgreich, wenn der Organismus und die Maschine vertauscht werden können, ohne dass sich spezifizierte Situationsaspekte ändern.“ (Miller, Galanter & Pribram (1973, S.51) In diesem Text wird ein Blick auf das Thema „Künstliche Intelligenz“ aus psychologischer Perspektive geworfen. Zwei wichtige Themen werden dabei angesprochen, zum einen die Erfassung von Denken durch den Turing-Test, zum anderen der Eliza-Effekt, der das Phänomen benennt, dass die Möglichkeiten von Artefakten typischerweise überschätzt werden. Die Menschen haben sich selbst den wissenschaftlichen Namen ‚weiser Mensch‘ (Homo sapiens) gegeben, weil die intellektuellen Fähigkeiten so wichtig für das mensch...